Das Schöne beim Tanzen: Es gibt kein
"Falsch"! Höchstens ein "Schöner"
oder "Besser"!
Jeder Seitwärts-Schritt wird
vorwärts angesetzt.
Vermeidet jede unnötige Bewegung.
Immer abwechselnd jedes Bein benutzen
(bis auf ein paar Ausnahmen).
Damenschuhe geben manchmal keinen
vernünftigen Halt. In solchen Fällen kann die Dame auch
Herrenschuhe tragen. Es sieht natürlich nicht so schön
aus, ist aber ergonomisch günstiger.
Wenn eine Figur nicht klappt, kann es
auch an einem selbst liegen.
Bei Drehungen sollte man die
Ohren senkrecht halten, weil das
Gleichgewichtsorgan dann nur zwei Achsen zu stabilisieren
hat.
Macht alles, auch jedes noch so kleine
Detail, mit viel Liebe.
Versetzt euch immer wieder in die Lage
des Partners, um den biomechanischen Zusammenhang zu
fühlen und zu verstehen.
Die Langsamkeit einer Bewegung kann
orgasmische Gefühle hervorrufen.
In diesem Zusammenhang: Wichtig ist nicht von Schritt A nach Schritt B zu kommen, sondern der Weg dazwischen. Genießt diesen Teil.
In den meisten Problemfällen steht
das Paar nicht senkrecht zueinander. Man sollte also
immer wieder überprüfen, ob man Ohr, Schulter, Hüfte,
Knie und Ballen senkrecht übereinander stehen hat. Das
gilt vor allen Dingen für die Standardtänze.
Manchmal ist es sinnvoll, das Denken
auf Intuition umzuschalten.
Um Harmonie zu erzielen, sollte man
den Partner nie direkt kritisieren, z.B.: "Du ziehst
mich!" Man sollte besser sagen: "Ich habe das
Gefühl, an dieser Stelle stimmt was nicht, lass uns noch
mal alle Punkte durchgehen."